Die agronomische Kalibrierung von Atfarm basiert auf den N-Sensoralgorithmus.
In Atfarm führen wir diese Nachberechnungen pro Pixel auf einem Raster von 20 mal 20 Meter durch. Nach dem Messen der N-Aufnahme von der Pflanzendecke, der Algorithmus berechnet eine höhere N-Rate auf Flächen mit einer niedrigen N-Aufnahme und niedrige N-Gaben auf Bereichen mit höhere N-Aufnahme. Diese Messungsstrategie eignet sich besonders für die frühe Saison, wenn das Getreide noch Wachstumsunterschiede kompensieren kann, z.B durch Bodenbearbeitung
Biomass Cut-Off: Der Cut-off dient dazu, bei einer Unterschreitung eines bestimmten Niveaus der Biomasse die Mindesaufwandsmenge zu reduzieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kein Stickstoff auf Flächen verschwendet wird, die aufgrund von z.B. Pflanzenbeschädigungen, Staunässe keine Ertragsaussichten haben.
Protein-Gabe: Für die letzen Gaben im späten Stadium (bei Getreide EC37, Fahnenblatt ist sichtbar) empfehlen wir den Proteinalgorithmus. Dieser Algorithmus berechnet mehr N auf Fläche mit hoher Biomasse. Das stellt sicher, dass die Proteinkonzentration nicht abnimmt.
Algorithmen für Kulturen und Regionen, in denen wir keine N-Sensor-Kalibrierung haben:
Leveling: Dieser Algorithmus berechnet eine höhere N-Rate für Bereiche mit niedriger Biomasse und eine niedrige Rate für Bereiche mit hoher Biomasse. Dies ist am besten geeignet, wenn Stickstoff der wachstumsbegrenzende Faktor ist und Sie sicherstellen möchten, dass alle Bereich im Feld genügend Stickstoff besitzen
Boosting: Dieser Algorithmus berechnet hohe N-Gaben auf Flächen mit hoher Biomasse und niedrige N-Gaben für Flächenstücke mit niedriger Biomasse
- Dies ist am besten geeignet, wenn andere Faktoren (z.B. die Wasserverfügbarkeit) Ihr Pflanzenwachstum und Ihr Ertragspotenzial einschränken.
- Es ist auch empfohlen für die Proteingabe, um ein homogenes Proteinlevel auf dem Schlag aufrechtzuerhalten
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